Süß-Saure RhabarberBänder

Wer kann sich nicht an die leckeren sauren Fruchtgummibänder, auch saure Schlangen oder Drachenzungen genannt, erinnern, die es früher in jedem kleinen Laden an der Theke einzeln zu kaufen gab. Heute zeige ich euch wie ihr diese Leckerei ganz einfach mit Rhabarber zaubern könnt.

Macht schnell und erntet euren Rhabarber noch vor dem 24.6. Dies ist das Stichdatum ab dem ihr die Rhabarberpflanze in Ruhe lassen soll, da sie zum einen ab dann zu viel Oxalsäure produziert und zum anderen Zeit zum regenerieren braucht, damit ihr auch nächstes Jahr wieder davon profitieren könnt.

Zutaten

  • 5 Rhabarberstangen
  • 150 g Zucker
  • 300 g Wasser

Zubereitung

  1. Den Rhabarber waschen und schälen. Dann die Stangen mit einem Sparschäler in dünne Streifen schneiden.
  2. Wasser mit dem Zucker verrühren und kurz aufkochen lassen, bis der Zucker geschmolzen ist.
  3. Die Rhabarberstreifen bei kleiner Hitze etwa 10 Minuten ziehen lassen.
  4. Dann den Rhabarber absieben und abtropfen lassen. (Das Zuckerwasser könnt ihr als Sirup benutzen).
  5. Nun den Rhabarber bei 60° etwa 4 Stunden dörren (im Ofen bei leicht geöffneter Tür, besser im Dörrautomat).
  6. Die abgekühlten Streifen in einem Glas aufbewahren.

Osterbrunch 2023 – Laugenhasen

Bald ist Ostern und natürlich laden wir auch dieses Jahr wieder zum traditionellen Osterbrunch ein.

Bei mir gibt es dieses Jahr Laugenhasen.

Schaut auch bei meinen Bloggerfreundinnen vorbei, auch sie haben euch etwas Leckeres gezaubert.

Bei Kleines Kuliversum gibt es leckere Möhrenwaffeln mit Frühlingsquark.

Und Liebe mit Biss hat ein zauberhaftes Lachstartar vorbereitet.

Falls ihr noch nach weiteren Brunchideen sucht, schaut euch doch die Rezepte der letzten Jahre an. https://www.mypickedfood.lu/tag/osterbrunch/

Zutaten für den Teig

  • 500 g Mehl
  • 300 ml lauwarmes Wasser
  • 1/2 Würfel Hefe
  • 2 TL Salz
  • 2 TL Zucker
  • 40 g Butter (weich)

Zutaten für die Lauge

  • 250 ml Wasser
  • 2 TL Natron

außerdem grobes Salz zum Bestreuen

die Zutaten reichen für 8 Hasen

Zubereitung

  1. Alle Zutaten für den Teig zu einem weichen, glatten Teig verkneten.
  2. Nun die Hasen formen. Dazu den Teig in 8 gleiche Stücke teilen. Jedes Teil zu einer Rolle von etwa 30 cm rollen. Davon etwa 2,5 cm abschneiden und zur Seite legen. Dann die Rolle in der Mitte nach oben falten, so dass ein „U“ entsteht. Nun die beiden Stränge zweimal miteinander verdrehen, dabei unten ein kleines Loch für den Schwanz lassen. Die Ohren oben etwas in Form bringen und unten das abgeschnittene Stück kugelförmig als Schwanz auflegen.
  3. Die Hasen mit genug Abstand (sie gehen noch auf!) auf ein Backblech legen und mit einem Tuch bedecken. Etwa eine Stunde gehen lassen.
  4. Den Ofen auf 200° Umluft vorheizen.
  5. Für die Lauge 250 ml Wasser aufkochen und das Natron unterrühren (Achtung, es schäumt!)
  6. Die Hasen mit einem Pinsel mit der Lauge bestreichen. Grobes Salz drüberstreuen und für 20 Minuten bei 200° backen.

Fruchtleder

Wer mag keine Süßigkeiten? Ich glaube niemand. Vor allem Kinder lieben Bonbons, dürfen jedoch oft aufgrund des hohen Zuckergehalts nur wenig davon naschen. Daher gibt es bei uns zu Hause Fruchtleder, eine großartige Alternative zu herkömmlichen Süßigkeiten und zudem ohne Zuckerzusatz, Farbstoffen, künstlichen Aromen … Trotzdem sollte man auch Fruchtleder in Maßen naschen, da auch Fruchtzucker in großen Mengen nicht gesund ist.

Was genau ist Fruchtleder?

Fruchtleder besteht aus püriertem Obst, welches auf ein Backblech gestrichen wird und dann im Backofen oder im Dörrgerät getrocknet wird. Dann wird es in Streifen geschnitten, aufgerollt und kann Monate lang in einem geschlossenen Glas aufbewahrt werden, wenn es vorher nicht schon verputzt wurde😊.

Welches Obst eignet sich für Fruchtleder?

Für Fruchtleder eignet sich fast jedes Obst. Bananen sollte man jedoch immer mit einem anderen Obst mischen, da es sonst zu fest und brüchig wird.

Bitte nutzt vor allem regionales und saisonales Obst. Einen Kalender findet ihr u.a. hier https://regionalsaisonal.lu/lb/saisonkalender/saisonskalenner-oktober/

Für ein Bachblech braucht ihr etwa 400-450 g Obstmus.

Wie genau müsst ihr nun vorgehen?

  1. Das Obst waschen und gegebenenfalls entkernen und kleinschneiden.
  2. In einem Hochleistungsmixer fein pürieren.
  3. Für die Zubereitung im Ofen: Die Masse auf ein mit Backpapier belegtes Backblech streichen (etwa 0,5 cm dick) und etwa 8 Stunden bei 50° Umluft trocknen. Zwischendurch immer wieder die Tür öffnen damit der Wasserdampf entweichen kann oder einen Holzlöffel zwischen die Tür klemmen.   Für die Zubereitung im Dörrgerät: Die Masse auf ein mit Backpapier belegtes Gitter streichen (etwa 0,5 cm dick) und etwa 8 Stunden bei 50° trocknen. 
  4. Das Fruchtleder ist fertig, wenn die Oberfläche trocken ist und es sich relativ leicht vom Backpapier lösen lässt. Es hat dann eine gummiartige Konsistenz und kann mit einer Schere in Streifen geschnitten und aufgerollt werden. Wenn es ganz abgekühlt ist, könnt ihr es in einem Glas mit Schraubdeckel aufbewahren.

Hier noch einige Tipps und Tricks

  • Das Püree sollte in etwa die Konsistenz von Obstmus haben. Falls es zu flüssig ist, könnt ihr es mit einer Banane oder Nussmus (z.B. Mandelmus) dicken. Falls es zu fest ist, könnt ihr etwas Wasser hinzugeben.
  • Wer möchte kann das Püree auch mit Honig süßen. Wir mögen allerdings die saure Variante, deren Geschmack dem der sauren Kaubonbons ähnelt.
  • Ihr könnt auch Gemüse (z.B. Karotten, Paprika…), Kräuter (Minze, Basilikum…), Gewürze (Zimt, Kardamom…) oder Kerne (Sonnenblumenkerne, Sesam…) untermischen.
  • Das Rezept kann auch gut zusammen mit Kindern ausprobiert werden und passt ins No-Waste Konzept, falls ihr einmal nicht mehr ganz so frisches Obst habt.
  • Probiert es einfach aus und findet eure Lieblingsmischung!

Apfelschalen – Resteverwertung

Heute am „internationalen Tag gegen Lebensmittelverschwendung“ zeige ich euch, was ihr mit Apfelschalen alles machen könnt. Diese sind nämlich viel zu schade für den Müll. Zuerst erkläre ich euch, wie ihr Apfelschalen-Chips machen könnt und danach gibt es noch ein Rezept für leckeren Apfeltee.

Falls ihr an weiteren Rezepten zum Thema Resteverwertung interessiert seid, schaut euch doch auch mal diese beiden Rezepte an:

Clafoutis – hier mit Rhabarber und Erdbeeren, kann aber saisonal mit jedem Obst (vor allem auch bereits nicht mehr so schönem Obst zubereitet werden)

Omelette-Muffins – zum Verwerten von allem Möglichen (Gemüse, Aufschnitt…)

Apfelschalen-Chips

Zutaten

  • Schalen von 6 Bioäpfeln (in Streifen geschnitten)
  • 1 EL Zucker oder Honig
  • optional 1 TL Zimt

Zubereitung

  1. Die Schalen mit dem Zucker/Honig und dem Zimt gut vermischen (am besten mit den Händen oder alles in eine Dose geben und kräftig schütteln)
  2. Die Schalen auf einem mit Backpapier ausgelegtem Blech bei 150° Umluft etwa 15-20 Minuten backen.

Tipp: Nutzt doch gleich nach dem Apfelkuchen backen, die Gelegenheit Chips zu backen, so braucht ihr den Ofen nicht mehrmals aufzuheizen.

Die Chips könnt ihr einige Tage in einem verschlossenen Glas aufbewahren.

Apfelschalen-Tee

Zutaten

  • Schalen von Bioäpfeln
  • optional 1 Zimtstange, Honig, Zitrone, Ingwer

Zubereitung

  1. Die Schalen auf ein Backpapier oder Küchentuch legen. Im Sommer können sie einige Tage an der Sonne, im Winter auf der Heizung trocken. Alternativ könnt ihr sie auch im Dörrautomat oder im Ofen bei etwa 50° ungefähr 5 Stunden mit leicht geöffneter Tür trocken.
  2. Wenn die Schalen richtig trocken sind, kann man sie in einem Glas mit Deckel aufbewahren. Wer möchte, kann noch eine Zimtstange hinzugeben.
  3. Für eine Tasse Tee 1 EL getrocknete Schalen mit Wasser aufgießen und 10 Minuten ziehen lassen. Nach Wunsch Honig, etwas Ingwer oder Zitrone hinzugeben.

Der Apfel-Tee kann natürlich auch gleich mit frischen Schalen zubereitet werden.

Brokkoli-Käse-Taler

Endlich ist die Sommerpause vorbei und es gibt wieder neue Rezepte. Mein Sohn und ich mögen sehr gerne Brokkoli, aber vor allem auch Käse;) Daher ist dieses Rezept zurzeit der Renner in unserer Küche. Es macht zudem Spaß es gemeinsam zuzubereiten und die Taler können auch als kleiner Snack zwischendurch kalt verzehrt werden. Am besten schmecken die Taler jedoch frisch aus dem Ofen mit einem Salat oder Kräuterdip.

Zutaten

  • 1 Brokkoli
  • 120 g geriebener Käse
  • 1 Zwiebel
  • 50 g gemahlene Mandeln
  • 2 Eier
  • 2 TL Olivenöl
  • Salz und Pfeffer

Die Angaben ergeben etwa 12 Taler (1 Blech).

Zubereitung

  1. Den Brokkoli waschen und die Brokkoliröschen etwa 8 Minuten in Salzwasser weichgaren.
  2. Den Ofen auf 220°C Umluft erwärmen.
  3. Die Zwiebel schälen und fein hacken.
  4. Den Brokkoli abtropfen und etwas abkühlen lassen.
  5. Den Brokkoli in kleine Stücke schneiden und zusammen mit den Zwiebelstückchen, dem Käse, dem Mandelmehl, den Eiern und dem Olivenöl gut vermischen.
  6. Die Masse etwas salzen und pfeffern, dann mit den Händen zu Talern formen.
  7. Die Taler auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und 15 Minuten bei 220°C Umluft backen.

OsterMenü 2021 Ziegenkäse-Rhabarber-Ecken

Zusammen mit meinen Bloggerkolleginnen haben wir dieses Jahr wieder ein tolles Ostermenü erstellt, welches ihr auch in der aktuellen Ausgabe der Revue finden könnt.

Wir wünschen euch viel Spaß beim Nachkochen und schöne Festtage.

Und nun zum Menü:

Ostercocktail von Passion meets Creativity

Bärlauch Suppe mit Ei von Kleines Kuliversum

Ziegenkäse-Rhabarber-Ecken von mypickedfood.lu (Das Rezept gibts unten:))

Lachs Erbsensalat Beurre Blanc Sauce von Liebe mit Biss

Mirror Glaze Mousse Törtchen von Spiffing Ideas

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Zutaten

  • 200 g Rhabarber
  • 60 g brauner Zucker
  • 80 g Ziegenkäse (weich)
  • 2 große Blätter Filoteig (8 Streifen von je 10x30cm)
  • 5 EL Butter
  • Honig
  • Thymian
  • Salat als Beilage

Die Zutaten ergeben 8 Ecken (für 4 Personen, 2 Ecken pro Person).

Zubereitung

  1. Rhabarber putzen und in kleine Stücke schneiden.
  2. Rhabarber mit 1 EL Butter und dem Zucker bei geringer Temperatur unter Rühren etwa 15 Minuten weichkochen.
  3. Den Ofen mit dem Backblech auf 200° Umluft vorheizen.
  4. Den Ziegenkäse in Stücke von je 10 g schneiden.
  5. Den Teig in Streifen von etwa 10×30 cm schneiden.
  6. 4 EL Butter schmelzen.
  7. Die Streifen längs vor sich hinlegen und mit der geschmolzenen Butter dünn bestreichen.
  8. Dann auf die linke Seite des Teiges je ein Stück Käse mit 1 EL Rhabarberkompott, ½ TL Honig und etwas frischem Thymian geben.
  9. Den Teig dann dreieckig (diagonal über Eck) bis zum Ende falten und mit etwas Butter bestreichen.
  10. Im 200° heißen Ofen 12-15 Minuten backen.
  11. Auf Küchenpapier abtropfen lassen und mit einem Salat servieren.

Rote Bete Shakshuka

Ab heute könnt ihr mein neustes Rezept aus dem Magazin Revue auch auf meinem Blog finden.

Wisst ihr eigentlich was Shakshuka ist? Bei Shakshuka handelt es sich um eine Spezialität aus Nordafrika und wird in Israel als Nationalgericht serviert. Traditionell wird Shakshuka mit einer Tomaten-Paprikasoße zubereitet in der Eier zum Stocken gebracht werden. Ich zeige euch heute, wie ihr eine alternative Shakshuka mit dem Saisongemüse Rote Bete machen könnt.

Zutaten

  • 2 mittelgroße rote Beten
  • 2 Karotten
  • 1 Zwiebel
  • 400 g Tomatenstücke aus der Dose oder frisch
  • 2 EL Tomatenmark
  • 100 ml Wasser
  • 1 TL Paprikapulver
  • 1/2 TL Koriander gemahlen
  • 1/2 TL Kreuzkümmel gemahlen (optional)
  • Salz
  • Pfeffer
  • 4 Eier
  • Oliven- oder Rapsöl
  • 1/2 Bund glatte Petersilie gehackt
  • Fetakäse gebröselt (optional)
  • (Pita)Brot

Zubereitung

  1. Rote Beten und Karotten schälen und raspeln oder grob hacken/schneiden.
  2. Die Zwiebel schälen und in Würfel schneiden.
  3. Öl in eine Pfanne geben und das Gemüse darin kurz rösten.
  4. Tomatenmark hinzugeben und kurz mit den Gewürzen zusammen mitrösten.
  5. Mit dem Wasser und den Tomatenstücken ablöschen.
  6. Dann unter Rühren etwa 10 Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse gar ist. Mit Salz und Pfeffer und ev. anderen Gewürzen abschmecken.
  7. Nun mit einem Löffel 4 Mulden in die Oberflüche drücken und jeweils ein Ei darin aufschlagen.
  8. Mit geschlossenem Deckel noch etwa 5 Minuten bei mittlerer Flamme gehen lassen, bis die Eier gestockt sind und das Eiweiß fest ist.
  9. Die gehackte Petersilie und den Fetakäse über der Shakshuka verteilen und mit Brot servieren.

Weihnachtsmenü 2020 Maronen-Fondant-Küchlein

Leider kommen wir heute auch schon zum letzten Teil unseres Weihnachtsmenü 2020. Ich habe für euch ein Maronen-Fondant-Küchlein ausgesucht, welches sehr schnell zubereitet ist und bestimmt jedem am Tisch schmecken wird. Ihr solltet die Küchlein noch lauwarm servieren und könnt dazu Eis oder Sahne reichen. Viel Spaß beim Backen und frohe Weihnachten (auch wenn sie dieses Jahr sicher anders als gewöhnlich ausfallen werden).

Auf den Blogs meiner Bloggerfreundinnen gibt es heute:

Kleines Kuliversum: Kokosnuss Panna Cotta mit Zitrusfrüchten

Liebe mit Biss: Apfellasagne mit Ingwereis

Zutaten für 6 kleine oder 4 etwas größere Muffinformen

  • 350 g Maronenpüree gesüßt (Crème de marrons vanillée)
  • 75 g dunkle Schokolade
  • 75 g Butter (plus Butter zum Einfetten der Formen)
  • 2 Eier
  • 4-6 glasierte Maronen
  • zum Anrichten (Puderzucker, Eis, Schlagsahne…)

Zubereitung

  1. Den Ofen auf 200° Umluft vorwärmen.
  2. Die Schokolade zusammen mit der Butter im Wasserbad oder der Mikrowelle schmelzen.
  3. Das Maronenpüree mit den Eiern verrühren.
  4. Die warme Schokolade mit der Butter hinzugeben.
  5. Die Formen einfetten und jeweils eine glasierte Marone hineinlegen.
  6. Dann die Masse einfüllen und alles bei 200° Umluft 20-25 Minuten backen.
  7. Etwas abkühlen lassen und lauwarm servieren.

Weihnachtsmenü 2020 Steckrüben-Tagliatelle mit Trüffelsauce und Parmesanchips

Nach dem Fingerfood und der Vorspeise stellen wir euch heute die Hauptspeise des Weihnachtsmenüs 2020 vor. Bei mir gibt es dieses Jahr eine vegetarische Hauptspeise, die zudem glutenfrei ist. Es handelt sich nämlich hier nicht um Tagliatelle aus Weizen- oder anderem Mehl, sondern um Gemüsetagliatelle aus Steckrüben. Das Gericht ist sehr speziell, aber Gemüsefans werden auf jeden Fall auf ihre Kosten kommen. Alle anderen können die Gemüsetagliatelle natürlich auch durch richtige Tagliatelle ersetzen oder die Steckrüben-Tagliatelle als Beilage zu anderen Gerichten zubereiten. Die Steckrüben schmecken leicht nussig und harmonieren perfekt mit der Trüffelsauce.

Bevor es losgeht, hier noch die Rezepte meiner Kolleginnen:

Liebe mit Biss: Hähnchenfilet mit Geflügelfarce Kürbispüree und Pfifferlingen

Kleines Kuliversum: Polenta mit Portwein Schalotten

Zutaten

  • 500 g Steckrüben (oder 500 g Tagliatelle)
  • 1 Schalotte
  • 2 EL Butter
  • 75 ml Gemüsebrühe
  • 25 ml Weißwein
  • 200 ml Sahne
  • 2 EL Parmesan gerieben
  • 20 g schwarzer Trüffel

für die Parmesanchips

  • 80 g Parmesankäse gerieben

Zubereitung

  1. Für die Parsmesanchips den Ofen auf 180° Umluft vorheizen. Auf einem Backpabier jeweils einen gehäuften Teelöffel geriebenen Parmesan geben und flach drücken. Die Chips sollten etwas Abstand zueinander haben. Dann etwa 5 Minuten backen und abkühlen lassen.
  2. Die Steckrüben schälen und mit einem Schäler zu Tagliatelle schneiden. Ich habe meinen Schälaufsatz von der Kichtenaid benutzt.
  3. Die Hälfte der Trüffel fein hacken. Den Rest hobeln.
  4. Die Schalotte fein hacken.
  5. Butter in einer Pfanne erhitzen und die Schalotte darin glasig anschwitzen. Mit Brühe und Wein ablöschen und 2–3 Minuten etwas einköcheln lassen.
  6. Dann die Tagliatelle etwa 3-4 Minuten bissfest kochen.
  7. Nun die gehackten Trüffel, den Parmesan und die Sahne zur Sauce geben und nochmals auf kleiner Flamme etwa 5 Minuten köcheln lassen.
  8. Die Steckrübentagliatelle vorsichtig unterheben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  9. Auf Tellern anrichten und zusammen mit den Parmesanchips und den gehobelten Trüffeln servieren.

Weihnachtsmenü 2020 Ziegenkäsemousse mit karamellisierten Walnüssen auf Schwarzrettich-Talern

Heute starten wir mit unserem Weihnachtsmenü 2020. Wir das sind: Jil von www.kleineskuliversum.com, Malou von https://liebemitbiss.com/, Sheyla von https://www.passionmeetscreativity.com und ich. Das diesjähre Weihnachtsmenü ist zudem ein ganz besonderes, da es nicht nur auf unseren Blogs, sondern auch teilweise im Magazin Revue veröffentlicht wird.

Den Anfang machen heute unsere leckeren Fingerfood- und Aperitifideen.

Bei Jil findet ihr Granatapfel Sekt & Birnen Brie Häppchen.

Malou zeigt euch ihre Knusper mit Trüffel

Sheyla verwöhnt euch mit

Und bei mir gibt es Ziegenkäsemousse mit karamellisierten Walnüssen auf Schwarzrettich-Talern.

Zutaten

  • 10 Walnüsse 
  • 25 g Honig
  • 25 ml Wasser
  • 1/2 Schwarzer Rettich (länglich)
  • 100 g Ziegenfrischkäse
  • 100 ml Sahne
  • Salz, Pfeffer
  • Kräuter nach Wunsch

Zubereitung

  1. Die Walnüsse knacken und die Kerne herausnehmen.
  2. Wasser mit Honig in eine Pfanne geben und kurz aufkochen.
  3. Dann die Walnusskerne hinzugeben und solange rühren bis sie komplett von Honig ummantelt sind.
  4. Aus der Pfanne nehmen und zum Abkühlen auf ein Backpapier legen.
  5. Die Sahne steif schlagen.
  6. Die Sahne vorsichtig unter den Frischkäse heben und nach Geschmack würzen.
  7. Die Mousse in einen Spritzbeutel füllen und kalt stellen.
  8. Den Rettich gut waschen und in 3 mm dicke Scheiben schneiden.
  9. Zum Anrichten Mousse auf die Rettichtaler spritzen und mit Walnüssen dekorieren.