Liebstöckel-Flüssigwürze und Gemüse-Würzpaste

Heute zeige ich euch, wie man ganz schnell und einfach eine leckere Gewürzbasis für Eintöpfe, Suppen, Soßen oder andere Gerichte machen kann. Dies natürlich ohne Hefeextrakte oder andere Geschmacksverstärker.

Einerseits habe ich eine Flüssigwürze mit Liebstöckel gemacht, welche u.a. super in Salatdressings schmeckt und ähnlich wie Maggi angewendet werden kann. Dann habe ich noch eine Gemüse-Würzpaste ausprobiert, die perfekt zu Suppen und Eintöpfen passt. Für eine geschmackvolle Brühe benutzt man 1 TL auf 500 ml Wasser. Achtung, nicht zu viel nehmen, da sie relativ salzig ist.

Je nachdem welche Kräuter und welches Gemüse ihr habt, könnt ihr die Proportionen auch verändern und ein bisschen rumexperimentieren. Wichtig ist nur, dass ihr die Salzangaben berücksichtigt, damit es sich länger hält. Bei der Gewürzpaste braucht ihr etwa 200 g pro kg Gemüsepaste.

Beides ist mindestens ein halbes Jahr im Kühlschrank haltbar, vorausgesetzt ihr habt sauber gearbeitet und die Gläser vorher ausgekocht.

Liebstöckel-Flüssigwürze

Zutaten

  • 150 g Liebstöckel (mit Stiel)
  • 75 g Petersilie (mit Stiel)
  • 75 g Salz
  • 2 EL Zucker (weiß oder braun)
  • 750 ml Wasser
  • fakultativ 1 TL Johannisbrotkernmehl

Zubereitung

  1. Liebstöckel und Petersilie waschen und grob hacken.
  2. Die Kräuter mit dem Salz im Wasser kurz aufkochen, dann 30 Minuten bei geschlossenem Deckel auf kleiner Flamme köcheln lassen.
  3. Den Sud durch ein Sieb geben.
  4. Den Zucker hinzugeben und kurz mitaufkochen. Wer möchte kann den Zucker vorher karamellisieren, um mehr Geschmack und eine dunklere Farbe zu bekommen.
  5. Wer die Würze etwas dickflüssiger haben will kann nun auch noch Johannisbrotkernmehl hinzugeben.
  6. Anschließend die Würze in saubere, ausgekochte Flaschen füllen.

Gemüse-Würzpaste

Zutaten

  • 300 g Karotten
  • 200 g Mairübe/Navette
  • 200 g Sellerie
  • 120 g Lauch
  • 3 Zwiebeln
  • 4 Knoblauchzehen
  • 20 g frische Kräuter (z.b. Liebstöckel, Petersilie, Schnittlauch…)
  • 220 g Salz

Zubereitung

  1. Das Gemüse waschen, ggf. schälen und grob schneiden.
  2. Das Gemüse nun mit einer Küchenmaschine zerkleinern/pürieren. Ich habe das Gemüse erst mit dem Gemüseschneideaufsatz meiner Kitchenaid geraspelt und dann durch den Fleischwolfeinsatz gedreht. So bleibt das Gemüse noch körnig. Ihr könnt es aber auch pürieren.
  3. Nun alles mit dem Salz vermischen und in ausgekochte Gläser geben.

Zwetschgen-Ketchup

Dass man Ketchup nicht nur mit Tomaten machen kann, habe ich schon letztes Jahr gezeigt. Damals waren es Hagebutten. Dieses Jahr habe ich Zwetschgen zu einem Ketchup verarbeitet, der sich u.a. hervorragend zu Fleisch und Käse macht.

Dieses Rezept ist im Rahmen einer Reportage von RTL Lëtzebuerg zum Thema „Obst haltbar machen“  entstanden.

Zutaten:

  • 500 g Zwetschgen entsteint
  • 2 Schalotten
  • 2 Knoblauchzehen
  • 50 g brauner Zucker
  • 100 ml Apfelessig
  • 1 TL Senfkörner
  • 3  Wacholderbeeren
  • 1 Zimtstange
  • 1/2 TL Salz
  • 1/2 TL Pfeffer
  • Chili nach Geschmack
  • Öl zum Anbraten

Die Angaben ergeben etwa 500 ml pürierten Ketchup bzw. 350 ml durch den Sieb gestrichen.

Zubereitung:

  1.  Die Zwetschgen waschen und entkernen. Ihr braucht 500 g entkernte Zwetschgen.
  2. Schalotten und Knoblauch schälen und würfeln.
  3. In einem Topf die Schalotten in Öl kurz anbraten. Danach den Knoblauch hinzugeben.
  4. Dann die Zwetschgen, den Essig, den Zucker und die Gewürze hinzufügen. Damit ihr vor dem pürieren die Gewürze besser rausbekommt, könnt ihr die Senfkörner und die Wacholderbeeren in eine Gewürzkugel oder einen Teebeutel geben.
  5. Alles bei geschlossenem Deckel ca. 40 Minuten langsam köcheln lassen. Dann die Gewürze (Senfkörner, Wacholder und Zimtstange) herausnehmen und die Masse pürieren. Wer einen etwas feineren Ketchup haben möchte, kann den Ketchup zusätzlich noch durch einen Sieb streichen.
  6. Danach abschmecken und noch einmal köcheln lassen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
  7. Den heißen Ketchup in noch heiße, ausgekochte Gläser geben und sofort verschließen.

Tipp:

Damit der Ketchup sich möglichst lange hält (einige Monate) solltet ihr sehr sauber arbeiten. Die Gläser und Deckel sollten 10 Minuten in kochendem Wasser baden. Der Ketchup sollte kochend heiß bis zum Rand in die heißen Gläser gefüllt werden.

Falls ihr den Ketchup noch länger haltbar machen wollt könnt ihr ihn auch richtig einkochen (30 Minuten bei 90°). Dabei ca. 2 cm Rand frei lassen beim einfüllen.

Salsa im Glas

Habt ihr auch so viele Tomaten? Hier ein Rezept mit dem ihr perfekt eure Tomaten verarbeiten könnt und zudem noch ein tolles Geschenk für das nächste Fest habt. Die Salsa wird eingekocht und ist so mindestens ein paar Monate haltbar.

Das Rezept kann natürlich auch mit Tomaten aus der Dose gemacht werden.

Zutaten:

  • ca. 1,8 kg Tomaten oder 1,5 kg Dosentomaten gehäutet
  • 2 kleine Zwiebeln
  • 2 grüne Spitzpaprika
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 EL Balsamicoessig
  • 1 EL Honig
  • Salz, Pfeffer
  • Olivenöl
  • Einmachgläser (ich hatte etwa 3 Gläser von 250 ml und noch Salsa zum Direktverzehr;))

Zubereitung:

  1. Zuerst müssen die Tomaten gehäutet werden. Dazu ritzt man sie auf der Unterseite kreuzweise ein und gibt sie für 30 Sekunden in kochendes Wasser. Danach werden sie mit einer Schaumkelle rausgeholt und in eiskaltes Wasser gelegt. Die Haut löst sich praktisch von allein.
  2. Die Tomaten fertig häuten und gegebenenfalls entkernen. Danach in Würfel schneiden.
  3. Die Zwiebeln fein würfeln und in etwas Olivenöl glasig dünsten.
  4. Den Paprika putzen und in Würfel schneiden, den Knoblauch putzen und fein hacken und beides zu den Zwiebeln geben.
  5. Alles noch kurz dünsten und mit Essig ablöschen.
  6. Die Tomaten hinzugeben.
  7. Mit Honig, Salz und Pfeffer abschmecken und etwa 2,5 Stunden köcheln lassen.
  8. Die Menge soll sich um etwa die Hälfte reduzieren und die Salsa soll relativ dick werden.          (Falls ihr die Kochzeit verkürzen wollt, könnt ihr Tomatenmark hinzugeben.)
  9. Nochmal abschmecken.
  10. Die Gläser und Deckel in kochendem Wasser sterilisieren und die Salsa noch heiß in die Gläser füllen. Die Gläser schließen und kurz auf den Kopf stellen, dann abkühlen lassen.

Zweierlei Frühlingspestos

Diese beiden Pestos konnten die Kunden gestern im Rahmen des „Summer Feeling Festival“ in der City Concorde selbst herstellen. Die Aktion kam sowohl bei den Erwachsenen als auch bei den Kindern gut an und es hat Spaß gemacht den Leuten zu zeigen, wie schnell man selbst ein leckeres Pesto ohne jegliche Zusatzstoffe herstellen kann.

Um ein Pesto herzustellen braucht man nur Kräuter, Nüsse/Kerne und Öl. Ich habe mich für Petersilie und Rucola entschieden, da diese jetzt Saison haben. Hinzu kommt bei der zweiten Variante noch etwas Minze für den Geschmack. Als Öl nehme ich meistens ein geschmacksneutrales, wie hier z.B. Rapsöl, da ich finde, dass Olivenöl den Geschmack der Kräuter zu sehr überdeckt. Wer möchte kann auch noch Parmesankäse und/oder Knoblauch hinzufügen.

Fürs Pesto könnt ihr alle Zutaten in einem Mixer oder mit einem Pürierstab pürieren und anschließend mit Salz und Pfeffer abschmecken. In meinem Workshop von gestern haben wir jedoch ohne Mixer gearbeitet, sondern die Nüsse mit dem Mörser zerkleinert und die Kräuter in einem Pappbecher ganz einfach mit einer Schere zerkleinert. Das Resultat wurde super und der Geschmack ist bei dieser Variante mit den etwas gröberen Nüssen und Kräutern fast noch besser.

Das Pesto kann man sehr unterschiedlich verwenden; z.B. auf Pasta aber auch bei Fleisch oder Fisch und zum Würzen von Salaten. Auch ganz einfach auf frischem Brot schmeckt es hervorragend. Mit Öl bedeckt hält es sich etwa eine Woche im Kühlschrank. Denkt daran sehr sauber zu arbeiten, falls ihr es solange aufbewahren wollt.

Variante 1: Petersilien-Pesto mit Walnüssen

  • 30 g Petersilie
  • 20 g Walnüsse
  • 40 ml Öl (ev. auch mehr, je nach gewünschter Konsistenz)
  • Salz, Pfeffer

Variante 2: Rucola-Minze-Petersilien-Pesto mit Kürbiskernen

  • 20 g Rucola
  • 10 g Minze
  • 10 g Petersilie
  • 20 g Kürbiskerne
  • 40 ml Öl
  • Salz, Pfeffer, Zitrone

die Angaben reichen für mind. 2 Personen

Rote-Linsen-Fladen mit Radieschen-Dip und Radieschengrün-Pesto

Endlich Frühling! Heute zeige ich euch ein schnelles Rezept für glutenfreies Fingerfood passend zur Saison. Die Idee zum Rote-Linsen-Fladen habe ich durch mein Testpaket von Cactus bekommen. Im Rahmen der Kampagne Bewoost! gab es dieses Mal unter anderem rote Linsen und Kurkuma der Bio-Marke Alnatura. Viel mehr, außer Wasser, braucht man auch nicht für diese glutenfreie Fladenalternative. Wer möchte kann jedoch Knoblauch und andere Kräuter/Gewürze hinzugeben. Dazu gibt es einen Radieschen-Dip, den ihr je nach Geschmack mit Frischkäse und/oder Crème Fraîche zubereiten könnt und ein Radieschengrün-Pesto, passend zum Thema Resteverwertung. Viel Spaß beim Nachmachen und einen großartigen Frühling!

Rote-Linsen-Fladen

Zutaten:

  • 200 g rote Linsen (getrocknet)
  • Wasser zum Einweichen
  • 100 ml Wasser
  • 1-2 TL Kurkuma
  • Salz und Pfeffer
  • (ev. Knoblauch oder andere Kräuter)
  • Olivenöl (oder anderes hitzebeständiges Öl)

Zubereitung:

  1. Die Linsen in einem Sieb waschen und mindestens 6 Stunden lang in Wasser einweichen.
  2. Die Linsen danach abtropfen und nochmal kurz abwaschen.
  3. Den Ofen auf 180° Umluft erhitzen.
  4. Die Linsen zusammen mit 100 ml Wasser pürieren.
  5. Mit Kurkuma, Salz und Pfeffer (und ev. anderen Gewürzen) abschmecken.
  6. Ein Backblech mit Backpapier belegen und dies mit Öl bestreichen.
  7. Die Linsenpaste auf das Backblech geben und mit einem Spatel verteilen. Der Fladen soll das Blech bis auf 5 cm Rand ausfüllen und ungefähr 0,5 bis 1 cm hoch sein.
  8. Anschließend den Fladen mit Öl bepinseln und ungefähr 15 bis 20 Minuten backen.

Radieschen-Dip

Zutaten:

  • 250 g Crème Fraîche (alternativ 125 g Crème Frâiche oder Magerquark mit 125 g Frischkäse)
  • 6 Radieschen
  • 2 EL Schnittlauch klein geschnitten
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung:

  1. Das Radieschengrün entfernen (aufbewahren für das Pesto) und die Radieschen waschen.
  2. Die Radieschen fein würfeln.
  3. Den Schnittlach mit der Crème Fraîche vermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Radieschen erst kurz vor dem Servieren hinzugeben, damit der Dip nicht zu viel Wasser zieht.

Radieschengrün-Pesto

Zutaten:

  • junges Radieschengrün von 2 Bund Radieschen
  • Olivenöl oder Rapsöl (etwa die Hälfte des Gewichtes des geputzten Radieschengrüns)
  • 2 EL Nüsse und/oder Kerne (z.B. Mandeln, Cashew, Sonnenblumenkerne, Pienienkerne…)
  • 1 Knoblauchzehe
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung:

  1. Die Nüsse/Kerne in einer Pfanne kurz anrösten.
  2. Die Nüsse/Kerne grob pürieren.
  3. Die dicken Stängel vom Radieschengrün entfernen.
  4. Das Radieschengrün waschen, abtropfen lassen, mit einem Tuch trocknen und abwiegen.
  5. Den Knoblach schälen und vierteln.
  6. Das Radieschengrün, das Öl und den Knoblauch zusammen mit den Nüssen/Kernen bis zur gewünschten Konsistenz pürieren. Es kann gerne noch gröber sein. Eventuell etwas Öl hinzugeben, falls die Masse zu trocken ist.
  7. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Im Kühlschrank hält sich das Pesto einige Tage. Dazu soll man es am besten in saubere, verschließbare Gläser füllen und komplett mit Öl bedecken.

Tomatensoße aus dem Ofen

Diese leckere Tomatensoße mit frischen Kräutern aus dem Garten ist im Nu gemacht und schmeckt hervorragend zu Pasta und anderen Gerichten und kann auch als Basis für Tomatensuppe genommen werden. Aufbewahren lässt sie sich in Gläsern mit Schraubdeckel. Dafür die Gläser im Ofen oder kochenden Wasser sterilisieren und die Soße heiß einfüllen.

Zutaten:

  • 2 kg Tomaten
  • 4 Knoblauchzehen
  • 2 Zweige Rosmarin
  • 3 Zweige Oregano
  • eine Handvoll Basilikum
  • +/- 75 ml Olivenöl
  • Salz und Pfeffer
  • brauner Zucker

Die Angaben ergeben etwa 1,5 l Soße.Zubereitung:

  1. Den Ofen auf 220° Ober- und Unterhitze vorheizen.
  2. Die Tomaten waschen und halbieren. Anschließend den Strunk entfernen und die Tomaten auf ein Backblech oder in eine Auflaufform mit der aufgeschnittenen Seite nach oben legen.
  3. Die Tomaten salzen und pfeffern und mit etwas Zucker bestreuen.
  4. Den Knoblauch grob würfeln und auf den Tomaten verteilen.
  5. Die Kräuter waschen. Den Rosmarin grob rupfen und auf den Tomaten verteilen. Die Oregano- und Rosmarinzweige hinzugeben.
  6. Das Olivenöl über die Tomaten gießen.
  7. Alles im Ofen (Ober- und Unterhitze 220°) etwa 45 Minuten rösten, dann noch 15 Minuten den Ofengrill anschalten.
  8. Die Tomaten mit einem Stabmixer pürieren und zum Schluss durch ein Sieb streichen um die Kerne und die Haut zu entfernen.

 

Spargel hoch 3 – mit Sauce Hollandaise, auf Pizza und Spargelschalensuppe

Auf unserem Trip durch die Champagne haben wir bei einem kleinen Bauern Spargel erworben, mit denen ich diese 3 leckeren Gerichte zaubern konnte. Bitte passt beim Spargelkauf auf, dass sie aus eurer Region kommen. Leider gibt es immer öfter Spargel aus weit entfernten Ländern, wie dem Peru, nur damit wir zu jeder Jahreszeit auch Spargel essen können. Ich lebe lieber nach dem Grundsatz „Alles zu seiner Zeit“ und setze aus ökologischen Gründen auf Spargel aus unserer Gegend, auch wenn für mich dann die Spargelsaison erst im April anfängt.

Und nun zu den Rezepten. Angefangen habe ich am Nachmittag mit Spargel mit Sauce Hollandaise, abends gab es dann mit den Resten vom Nachmittag Pizza und die Spargelschalen wurden zu einem leckeren Süppchen gekocht.

Spargel mit Sauce Hollandaise

Zutaten:

für die Spargel:

  • 1 kg Spargel
  • 2 Liter Wasser
  • 2 TL Salz
  • 1 TL Öl
  • 1/2 TL Zucker

für die Sauce:

  • 250 g Butter
  • 3 Eigelb
  • 3 EL Wasser
  • 1 EL Zitronensaft
  • Salz, Pfeffer

Die Angaben reichen für etwa 4 Personen mit Beilage (Kartoffeln, Schinken/Lachs…). Falls nur Spargel auf dem Menü stehen werden 2 Personen satt.

Zubereitung:

  1. Das Wasser für die Spargel mit Salz, Öl und Zucker aufsetzen und zum Kochen bringen.
  2. Die Spargel waschen und schälen. Das hölzerne Ende abschneiden (Schalen und Enden für die Suppe aufbewahren).
  3. Sobald das Wasser kocht die Spargel hineingeben, kurz aufkochen lassen, dann die Temperatur runter drehen und etwa 10 Minuten gar köcheln. Beim Abschütten unbedingt das Wasser für die Suppe auffangen.
  4. Für die Sauce Hollandaise, Butter schmelzen (darauf achten, dass er nicht zu heiß wird).
  5. Das Eigelb mit dem Wasser, Zitronensaft und etwas Salz in einem Topf vermischen und mit der Wasserbadmethode erhitzen. Dabei solange mit dem Schneebesen rühren, bis die Menge sich verdoppelt hat und cremig wurde.
  6. Den Topf mit der Creme aus dem Wasserbad nehmen und die flüssige Butter (erst mit einem Teelöffel, später mit einem Esslöffel) unter ständigem Rühren hinzufügen.
  7. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Pizza mit Spargel und Sauce Hollandaise

Zutaten:

für den Teig:

  • 250 g Mehl
  • 150 ml lauwarmes Wasser
  • 1/4 Würfel Hefe
  • 1 EL Olivenöl
  • 1 TL Salz
  • Mehl zum Bestäuben

für den Belag:

  • Spargel
  • Sauce Hollandaise
  • Schinken (oder Lachs)
  • Mozzarella
  • Kräuter

Der Teig reicht für ein kleines Blech (3 Personen).

Zubereitung:

  1. Für den Pizzateig alle Zutaten zu einem Teig kneten und den Teig 30 Minuten gehen lassen.
  2. Den Ofen auf 200° Umluft vorheizen.
  3. Den Teig sehr dünn auf einer bemehlten Fläche ausrollen.
  4. Sauce auf den Teig streichen und die restlichen Zutaten nach Belieben verteilen.
  5. Die Pizza etwa 20 Minuten im Ofen backen.

Spargelsuppe

Zutaten:

  • 1 Liter Spargelwasser (oder Gemüsebrühe)
  • Schalen und Enden von +/- 1 kg Spargeln
  • Spargelstücke (fakultativ)
  • 40 g Mehl
  • 40 g Butter
  • 125 ml Sahne
  • Muskat, Salz und Pfeffer

Die Angaben reichen für 4 kleine Teller Suppe.

Zubereitung:

  1. Die Schalen und Enden im Spargelwasser 30 Minuten kochen. Falls ihr das Spargelwasser nicht mehr habt könnt ihr auch eine Gemüsebrühe nehmen.
  2. Die Brühe abseihen und auffangen.
  3. Eine Mehlschwitze machen: Die Butter in einem Topf schmelzen und das Mehl unter Rühren hinzugeben.
  4. Dann die Spargelbrühe unter Rühren hinzugeben und aufkochen.
  5. Die Spargelstücke hinzufügen und mitkochen.
  6. Die Sahne hinzugeben und mit Muskat, Salz und Pfeffer abschmecken.