Der Mai ist der ideale Monat um Fichtensirup zuzubereiten. Die giftgrünen Nadelspitzen, auch Maiwipfel genannt, können nun leicht erkannt und geerntet werden. Passt auf, dass es auch wirklich Fichten sind und verwechselt sie nicht mit der giftigen Eibe, welche weichere und biegsamere Nadeln hat als die Fichte. Bitte erntet nicht alles von einem Baum, sondern immer ein bisschen von verschiedenen Fichten, damit ihr dem Baum keinen großen Schaden zufügt.

Der Sirup ist ideal gegen Husten und kann sowohl pur als auch im Tee eingenommen werden. Er kann auch zum Verfeinern und Süßen von Desserts, Eis oder Dressings benutzt werden.

Zutaten
- Fichtenspitzen (z.B. 200 g)
- die doppelte Menge an (Rohr)Zucker (z.B. 400 g)
Zubereitung
- Die Fichtenspitzen waschen und etwas an der Luft trocknen lassen.
- Dann Fichtenspitzen und Zucker in einem Einmachglas schichten. Zuerst eine Schicht Nadeln, dann Zucker und so weiter. Die Zuckerschichten sollten etwa doppelt so hoch wie die Nadelschichten sein. Als obere Schicht kommt Zucker.
- Etwa 2 bis 3 Wochen (bis der Zucker zu Sirup wurde) an einem warmen Ort ziehen lassen.
- Nun könnt ihr den Sirup filtern und in einer dunklen Flasche lagern.