Weihnachtsmenü 2019 Spekulatius Tartelette Tatin

Heute kommt auch leider schon der letzte Teil unseres Weihnachtsmenüs 2019. Ich hoffe ihr konntet etwas für die Weihnachtstage finden. Schaut euch auch mein Weihnachtsmenü von 2018 an und seht euch auf den Blogs der teilnehmenden Bloggerkolleginnen um (siehe unten).

Nun aber zum Dessert: eine leckere Spekutlatius Tartelette Tatin, ein perfekter Nachtisch nach einem meist defitgen Essen. Die Tartelette schmeckt am besten warm. Falls ihr sie aber im Voraus vorbereiten möchtet könnt ihr sie vor dem Servieren bei 120° für 10 Minuten in den Ofen stellen. Wer möchte kann die Tartelette noch mit einem Vanilleeis servieren.

Zutaten

für den Belag

  • 4 Äpfel
  • 6 EL Vollrohzucker
  • 6 TL Butter

für den Teig

  • 150 g Spekulatius
  • 100 g Butter
  • 50 g Mehl
  • 1 Ei

Die Angaben reichen für 6 bis 8 Tartelettes (je nach Größe). Ihr könnt auch eine große Tortenform benutzen.

Zubereitung

  1. Den Ofen auf 180° Umluft vorheizen.
  2. Den Spekulatius mit einem Mixer fein zerkleinern.
  3. Alle Zutaten für den Teig miteinander zu einem glatten Teig vermischen (in der Küchenmaschine geht’s am besten).
  4. Die Äpfel schälen und in dünne Scheiben schneiden.
  5. Die Tarteletteformen mit Backpapier auslegen.
  6. In jede Form 1 kleinen EL Zucker und 1 TL Butter geben.
  7. Dann die Äpfel schön darauf verteilen.
  8. Den Teig mit den Händen (und etwas Mehl) weiterverarbeiten und etwa 0,5 cm dicke Kreise in der Größe der Formen formen.
  9. Den Teig nun auf die Äpfel legen und alles bei 180° Umluft auf mittlerer Schiene backen.

Und hier noch die Links meiner Bloggerkolleginnen:

Kleines Kuliversum: Spekulatius Tiramisu mit Bratapfel

Liebe mit Biss: Bratapfel-Ingwereis-Salzkaramell

Spiffing Ideas: Schoko-Kaffeelikör-Mousse-auf Blätterteigschiffchen

Weihnachtsmenü 2019 Schwarzwurzelrisotto mit Duo von geräucherter Forelle

Heute zeigen wir euch bereits die Hauptspeise unseres Weihnachtsmenüs 2019.

Wer meinen Blog bereits kennt, weiß dass ich gerne saisonale und regionale Zutaten für meine Gerichte verwende. Auch dieses Rezept steht ganz unter dem Motto „saisonal und regional“. Die Schwarzwurzel, auch unter dem Namen „Winterspargel“ bekannt, ist ein typisches Wintergemüse. Auch wenn sie mit ihrer schwarzen, erdigen Schale nicht wirklich appetitlich aussieht, besitzt sie einen leckeren, würzigen und leicht nussartigen Geschmack. Die Forellen kommen aus regionaler Zucht (Fischzucht Ourtal in Weweler in der belgischen Eifel).

Natürlich könnt ihr dieses Rezept auch in ein vegetarisches Gericht umwandeln. Ihr könnt die Forelle weglassen und das Risotto mit gerösteten Nüssen servieren. Zusätzlich könnt ihr das Risotto mit etwas Safran verfeinern.

Und hier noch die Hauptspeisen meiner Bloggerkolleginnen:

Kleines Kuliversum: Beet Wellington

Liebe mit Biss: Fisch-Pistazien-Parmesankruste-Blumenkohlrisotto

Spiffing Ideas: Sanft gegarter Seelachs mit Anissauce, Fenchelgemüse und Reis

Zutaten

  • 500 g Schwarzwurzeln (falls ihr keine frischen findet, könnt ihr auch welche aus dem Glas nehmen etwa 400g netto und diese am Ende zusammen mit der letzten Brühe zum Risotto geben)
  • 400 g Risottoreis
  • 150 ml Weißwein
  • 1200 ml Gemüsebrühe
  • 60 g Parmesankäse
  • 150 g Räucherforellenfilet
  • 150 g geräucherte Lachsforelle
  • 1 große Zwiebel
  • 1 Zitrone
  • Öl, Pfeffer

Die Zutaten reichen für 5 bis 6 Portionen.

Zubereitung

  1. Die Zitrone auspressen und in 1,5 Liter kaltes Wasser geben.
  2. Die Schwarzwurzeln schälen und in 1 cm lange Stücke schneiden. Die geschnittenen Stücke sofort ins Zitronenwasser legen, damit sie nicht braun werden.
  3. Die Zwiebeln in einem Topf mit etwas Öl glasig dünsten.
  4. Die Schwarzwurzeln und den Risotto hinzugeben und alles weiterdünsten, bis der Reis glasig ist.
  5. Den Wein hinzugeben und warten bis er eingekocht ist.
  6. Nun mit einem Teil der Brühe ablöschen, sodass der Reis bedeckt ist.
  7. Unter Rühren weiter auf kleiner Stufe köcheln lassen. Jedes Mal wenn die Flüssigkeit aufgesogen ist, wieder Brühe hinzugeben und gelegentlich umrühren. Diesen Vorgang wiederholen bis die Brühe aufgebraucht ist und das Risotto bissfest ist.
  8. In der Zwischenzeit die geräucherten Forellen in kleine Stücke schneiden.
  9. Vor dem Servieren Parmesan unter das Risotto heben.
  10. Das Risotto auf einem Teller anrichten und die Forellenstücke auf dem Risotto verteilen.

Weihnachtsmenü 2019 Vegane Terrine mit Glühwein-Chutney

Besonders an Weihnachten gibt es sehr viele Gerichte mit Foie Gras. Ich gestehe, ich mag Foie Gras sehr, aber ich kann sie aus ethischen Gründen kaum noch genießen. Daher habe ich dieses Jahr versucht eine vegane Alternative zu finden. Die Terrine ist nicht vergleichbar mit Foie Gras, muss sie auch nicht, denn sie hat einen super eigenen Geschmack, den ihr unbedingt ausprobieren sollt. Passend dazu gibt es ein Glühwein-Chutney, welches ich bei einer Weinverkostung bei Domaines Vinsmoselles erstmals kennengelernt habe. Hier wurde das Chutney mit rohem Schinken präsentiert und zu einem Pinot Gris Wormeldange Mohrberg GPC 2018 serviert. Aber auch zur vegetarischen Terrine passt dieses Chutney perfekt. Am besten serviert ihr die Vorspeise mit einer getoasteten Brioche oder einem Toastbrot.

Auch bei meinen Bloggerkolleginnen findet ihr heute wieder eine tolle Idee für euer Weihnachtsmenü.

Kleines Kuliversum: Birnen Carpaccio

Liebe mit Biss: Lachs-Sellerie-Apfel-Avocado

Spiffing Ideas: Farbenfroher Garnelensalat

Zutaten

für die Terrine

  • 200 g Kichererbsen (eingeweicht oder aus dem Glas/der Dose)
  • 100 g Champignons (gekocht oder aus dem Glas/der Dose)
  • 100 ml Weißwein und 50 ml Portwein (rot oder weiß) oder 150 ml Weißwein (gegebenenfalls vegan)
  • 80 g Kokosnussöl desodoriert
  • 100 ml Soja-Sahne
  • 1kleine rote Zwiebel
  • 1 gestr. TL Zimt
  • 1 gestr. TL Kurkuma
  • 1 TL rosa Pfeffer (plus Pfeffer zum Dekorieren)
  • 2 g Agar-Agar
  • Salz
  • Olivenöl

für das Chutney

  • 250 ml Rotwein
  • 1 Zimtstange
  • 2 Gewürznelken
  • 1 Kardamonkapsel
  • 1 Sternanis
  • 3 Äpfel

Toast oder Brioche

Die Angaben reichen für 6 Personen.

Zubereitung

  1. Die Zwiebel schälen und fein würfeln.
  2. 1 EL Olivenöl in einem kleinen Topf erwärmen und die Zwiebeln kurz anbraten.
  3. Zimt, Kurkuma und rosa Pfeffer hinzugeben und kurz mitrösten.
  4. Die Zwiebeln und Gewürze zusammen mit den Kichererbsen, Champignons, der Sahne und dem Kokosnussöl mit einem Hochleistungsmixer zerkleinern. Mit Salz (etwa 1 TL abschmecken).
  5. 2 g Agar-Agar im Wein (und Portwein) auflösen und alles etwa 1 Minute aufkochen, dann kurz abkühlen lassen.
  6. Nun den Wein zu den anderen Zutaten geben und alles nochmals mixen, bis man eine cremige Konsistenz hat.
  7. Die Mischung in kleine Silikonformen oder eine große Terrinenform geben und für mindestens 12 Stunden in den Kühlschrank stellen.
  8. Mit Toastbrot oder getoastetem Brioche servieren.


Weihnachtsmenü 2019 Herzhafte Käseplätzchen

Heute beginnen wir mit unserem Weihnachtsmenü 2019. Das heißt, ihr werdet ab heute auf meinem Blog, so wie auf den Blogseiten meiner Bloggerkolleginnen, jeden Tag ein neues Rezept für das Weihnachtsmenü finden. Wir starten mt dem Thema „Apero“.

Und was wäre ein Aperitif ohne eine kleine Knabberei? Daher zeige ich euch heute, wie ihr im Nu diese leckeren Käseplätzchen zubereiten könnt. Es geht nicht nur sehr schnell, ihr braucht auch nur 3 Grundzutaten (Mehl, Käse und Butter) und schon könnt ihr loslegen. Zum Verzieren könnt ihr dann noch Gewürze und Samen verwenden. Los, schnell ans Backen und ihr könnt dieses Jahr beim Feiern auf die Chips aus dem Supermarkt verzichten;)

Hier noch die Links zu den Rezepten meiner Kolleginnen:

Kleines Kuliversum: Hibiskussirup und Hibiskus Gin&Tonic

Liebe mit Biss: Goldwürfel

Spiffing Ideas: Rote Bete Blinis mit Crème Fraîche, Lachs und Avocado

Zutaten

  • 100 g kalte Butter
  • 100 g Mehl plus Mehl zum Ausrollen
  • 100 g Hartkäse (z.B. 50 g Parmesan und 50 % Cheddar)
  • 1/2 TL Salz
  • 1 Ei
  • Mohnsamen, Sesamsamen, Rosmarin, Thymian, Paprika, geriebener Käse… zum Verzieren

Die Zutaten reichen für zwei Bleche.

Zubereitung

  1. Den Käse fein reiben.
  2. Die Butter in kleine Stücke schneiden.
  3. Käse, Butter, Mehl und Salz zu einem glatten Teig verkneten.
  4. Den Teig in Frischhaltefolie einwickeln und für mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank legen.
  5. Den Ofen auf 160° Umluft vorheizen.
  6. Den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und mit einer Form Sterne oder andere Motive ausstechen.
  7. Die ausgestochenen Kekse auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Wer möchte kann sie vorher noch auf einen Holzspieß stecken.
  8. Die Kekse nun mit einem verquirlten Ei bestreichen und nach Wunsch mit den Samen und Gewürzen oder auch mit geriebenem Käse dekorieren.
  9. Bei 170° Umluft im Ofen 12-15 Minuten backen.