Endlich Frühling! Heute zeige ich euch ein schnelles Rezept für glutenfreies Fingerfood passend zur Saison. Die Idee zum Rote-Linsen-Fladen habe ich durch mein Testpaket von Cactus bekommen. Im Rahmen der Kampagne Bewoost! gab es dieses Mal unter anderem rote Linsen und Kurkuma der Bio-Marke Alnatura. Viel mehr, außer Wasser, braucht man auch nicht für diese glutenfreie Fladenalternative. Wer möchte kann jedoch Knoblauch und andere Kräuter/Gewürze hinzugeben. Dazu gibt es einen Radieschen-Dip, den ihr je nach Geschmack mit Frischkäse und/oder Crème Fraîche zubereiten könnt und ein Radieschengrün-Pesto, passend zum Thema Resteverwertung. Viel Spaß beim Nachmachen und einen großartigen Frühling!
Rote-Linsen-Fladen
Zutaten:
- 200 g rote Linsen (getrocknet)
- Wasser zum Einweichen
- 100 ml Wasser
- 1-2 TL Kurkuma
- Salz und Pfeffer
- (ev. Knoblauch oder andere Kräuter)
- Olivenöl (oder anderes hitzebeständiges Öl)
Zubereitung:
- Die Linsen in einem Sieb waschen und mindestens 6 Stunden lang in Wasser einweichen.
- Die Linsen danach abtropfen und nochmal kurz abwaschen.
- Den Ofen auf 180° Umluft erhitzen.
- Die Linsen zusammen mit 100 ml Wasser pürieren.
- Mit Kurkuma, Salz und Pfeffer (und ev. anderen Gewürzen) abschmecken.
- Ein Backblech mit Backpapier belegen und dies mit Öl bestreichen.
- Die Linsenpaste auf das Backblech geben und mit einem Spatel verteilen. Der Fladen soll das Blech bis auf 5 cm Rand ausfüllen und ungefähr 0,5 bis 1 cm hoch sein.
- Anschließend den Fladen mit Öl bepinseln und ungefähr 15 bis 20 Minuten backen.
Radieschen-Dip
Zutaten:
- 250 g Crème Fraîche (alternativ 125 g Crème Frâiche oder Magerquark mit 125 g Frischkäse)
- 6 Radieschen
- 2 EL Schnittlauch klein geschnitten
- Salz, Pfeffer
Zubereitung:
- Das Radieschengrün entfernen (aufbewahren für das Pesto) und die Radieschen waschen.
- Die Radieschen fein würfeln.
- Den Schnittlach mit der Crème Fraîche vermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Radieschen erst kurz vor dem Servieren hinzugeben, damit der Dip nicht zu viel Wasser zieht.
Radieschengrün-Pesto
Zutaten:
- junges Radieschengrün von 2 Bund Radieschen
- Olivenöl oder Rapsöl (etwa die Hälfte des Gewichtes des geputzten Radieschengrüns)
- 2 EL Nüsse und/oder Kerne (z.B. Mandeln, Cashew, Sonnenblumenkerne, Pienienkerne…)
- 1 Knoblauchzehe
- Salz und Pfeffer
Zubereitung:
- Die Nüsse/Kerne in einer Pfanne kurz anrösten.
- Die Nüsse/Kerne grob pürieren.
- Die dicken Stängel vom Radieschengrün entfernen.
- Das Radieschengrün waschen, abtropfen lassen, mit einem Tuch trocknen und abwiegen.
- Den Knoblach schälen und vierteln.
- Das Radieschengrün, das Öl und den Knoblauch zusammen mit den Nüssen/Kernen bis zur gewünschten Konsistenz pürieren. Es kann gerne noch gröber sein. Eventuell etwas Öl hinzugeben, falls die Masse zu trocken ist.
- Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Im Kühlschrank hält sich das Pesto einige Tage. Dazu soll man es am besten in saubere, verschließbare Gläser füllen und komplett mit Öl bedecken.